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Jahresprogramm 2022

 

Land – Frauen – Geschichte

 

Das Programm 2022 greift noch einmal das Thema Geschichte der Frauen auf, das aufgrund der Pandemie in 2020 nicht abgeschlossen werden konnte. Der Blick richtet sich schwerpunktmäßig auf das Leben der Frauen auf dem Lande. Vom Prozess gegen eine Kindsmörderin über Frauen auf dem Lande, zwei prominente jüdische Frauen bis zu Frauen im Nationalsozialismus (Exkursion) spannt sich dieses Jahr der Bogen unserer Veranstaltungen.

 

Aus aktuellem Anlass sind zwei Sonderveranstaltungen vorgesehen: der Vortrag von Herrn Esser zum Thema Erft wird wegen des großen Zuspruchs wiederholt und zwar bei begrenzter Teilnehmerzahl an zwei Terminen. Eine weitere Exkursion führt zur letzten aktiven Brikettfabrik im Rheinland, die zum Jahresende den Betrieb einstellen wird.

 

 

 

Unsere Veranstaltungen führen wir in diesem Jahr in Kooperation mit der Volkshochschule Erftstadt durch. Dabei nutzen wir deren Räumlichkeiten sowie deren Anmeldesystem, was besonders bei Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl zu beachten ist.

 

Während der Pandemie ist die jeweilig vom Land erlassene Corona-Schutzverordnung in der jeweils aktualisierten Fassung maßgeblich.

 

Die Veranstaltungen des Geschichtsvereins Erftstadt sind stets kostenlos.

 


Hochwasser in Blessem

In seinem Buch "Das Bauerndorf im Umbruch - Sozialer Wandel vom 19.zum 20.Jahrhundert in Blessem und Frauenthal" beschreibt Albert Esser die Hochwässer früherer Zeiten:

 

"...........Eine besonders verheerende Frühsommer-Überschwemmung des mäandernden, streckenweise verwilderten Flussbettes der Erft im Jahr 1888, mit erheblichen Zerstörungen an Gebäuden in Blessem und Frauenthal sowie regelrechte Verwüstungen der Felder mit ihren aufkeimenden Saaten, der Wiesen und Weiden mit ihren fortgeschwemmten Gräsern, erwirkte ein Umdenken. ......."

 

 

Wer hätte gedacht, dass sich solche Ereignissse heute noch wiederholen?

 


Taubenverein „R.V. Glück auf Liblar“

 

 

Die Standarte des Taubenvereins „Glück-auf Liblar“ wurde dem Geschichtsverein Erftstadt von einer Liblarer Mitbürgerin zu Verfügung gestellt. Der Taubensport, der bekanntlich im Ruhrgebiet eine große Verbreitung unter den Bergleuten ge-funden hat, war offensichtlich auch unter Bergleuten im Rheinland beliebt. Der Verein „RV Glück-auf Liblar“ wurde, wie im Fuß der Standarte eingraviert, im Jahre 1913 gegründet. Besonders stolz war man über den Gewinn des „Blauen Bandes der Erft“ 1961. Die letzten Spuren des Vereins verlieren sich in der 1970er und 1980er Jahren.

 

 

Da der Geschichtsverein kein eigenes Archiv betreibt und eng mit dem Historischen Archiv der Stadt Erftstadt zusammenarbeitet, wurde die Standarte dorthin weitergegeben und steht damit der Öffentlichkeit zur Verfügung.

 


 

Walter Keßler

 

(1939 – 2021)

 

 

Wir erinnern uns dankbar an unser Mitglied Walter Keßler. Er hat 2002 den Geschichtsverein mitgegründet und stets aktiv begleitet sei es als interessierter Zuhörer, langjähriger Kassenprüfer oder als Vortragender, insbesondere wenn es um sein Lieblingsthema Carl Schurz und die Revolution von 1848 ging.

 

Sein unermüdliches gesellschaftliches Engagement galt sowohl der Kirchengemeinde als auch der Politik und dem Vereinswesen. Sein geschichtliches und gesellschaftliches Bewusstsein drückte sich in zahlreichen Veröffentlichungen aus, deren Höhepunkt seine Carl Schurz Biographie war.


800 Jahre Kloster Frauenthal

 

Das Marien-Hospital Frauenthal hat seine ältesten Ursprünge in einer Klostergründung der Cisterzienserinnen, die erstmals 1220 erwähnt wurde. 1450 wurde es dem Birgitten-Orden übertragen und 1802 säkularisiert.

 

1851 erwarben die Eheleute Münch das Anwesen und stifteten 1867 ein Armenhospital das von den Vincentinerinnen betreut wurde. Hieraus entstanden bis heute das moderne Marienhospital sowie im Sinne der Stifter das Altenpfegezentrum und das Hospiz Haus Erftaue.

 


Erftstädter Totenzettelsammlung ergänzt, Stand Februar 2020

 

Totenzettel aus dem Raum Erftstadt werden vom Geschichtsverein laufend erfasst, d.h. die Grunddaten werden erfasst und die Zettel selbst eingescannt und anschließend im Internet bereitgestellt. Zum Februar 2020 wurden 74 weitere Exemplare aufgenommen, sodass nun 1637 Totenzettel aus dem Raum Erftstadt eingesehen werden können. Eine alphabetische Liste ist auf unserer Homepage abgelegt. Die einzelnen Totenzettel können unter http://www.rhein-erft-geschichte.de aufgerufen werden. Hier sind insgesamt 44 500 Totenzettel aus dem Rhein-Erft-Kreis erfasst.

Sollten bei Ihnen noch Totenzettel in einer Schublade schlummern, stellen Sie sie dem Geschichtsverein ggf. auch leihweise zur Erfassung zu Verfügung!


Die Kontoverbindung des Geschichtsvereins hat sich seit dem 1.10.2019 geändert. Sie lautet nun:

Volksbank Rhein-Erft-Köln-eG, IBAN DE87 3706 2365 1310 2720 15

 

Aktuelle Veranstaltungen

05.5.2022, 19:30 Uhr

Sabine Thomas-Ziegler

Was die Landfrau trug. Kleidung der ländlichen Bevölkerung im 19. Jahrhundert im Rheinland


Hinweise auf weitere Veranstaltungen und Ausstellungen


Neu au der Homepage:

Zusätzlich zu den Totenzetteln wurden Links zu Listen der Kriegsgefallenen eingerichtet, die an Hand der entsprechenden Denkmale erstellt wurden.

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